Ablauf einer Psychotherapie

Die Verhaltenstherapie ist in Ihrer Wirksamkeit mehrfach wissenschaftlich belegt und wird deshalb von den Krankenkassen anerkannt und finanziert. Sie kann als sehr lebensnah und praxisorientiert beschrieben werden. Eine Psychotherapie beginnt immer mit den sogenannten „Probatorischen Sitzungen“. In dieser Phase finden eine ausführliche Anamnese sowie Diagnostik statt und es werden individuelle Therapieziele festgelegt. Die anschließenden Therapiesitzungen werden in der Regel einmal wöchentlich als Einzelsitzungen abgehalten. Sie unterscheiden sich individuell je nach Alter, Problem und v.a. Charakter des Patienten sehr stark. Parallel dazu besteht die Möglichkeit, Sitzungen mit Bezugspersonen durchzuführen, welche bei jüngeren Kindern selbstverständlich relevanter sind und häufiger vorkommen als bei älteren Jugendlichen. Nach einer deutlichen Besserung beginnt die Phase des „Ausschleichens“ der Therapie, d.h. die Abstände zwischen den Sitzungen vergrößern sich und man arbeitet an der Stabilisierung.

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Säuglings- und Kleinkindalter
(0 – ca. 2 Jahre)

Indikationen für eine Psychotherapie in diesem jungen Alter können vielfältig sein. Wenn Sie als Eltern beispielsweise der Meinung sind, Ihr Kind ist ein sogenanntes „Schreibaby“, es isst deutlich zu wenig/ zu viel oder zeigt über die Maße starke Trotzphasen. Auch wenn Sie das Gefühl haben, sie können keine Beziehung zu ihrem Kind aufbauen und sind am Rande der Erschöpfung, kann dies Anlass für eine Psychotherapie sein.

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Kindergartenalter
(ca. 3 – 5 Jahre)

Im Kindergartenalter stehen viele Entwicklungsschritte für Ihr Kind an: es wird selbstständiger, muss vermutlich im Kindergarten lernen, mit Gleichaltrigen umzugehen, sich in eine Gruppe einzufinden und sich an Regeln zu halten. Diese Entwicklungsschritte können zu Anpassungsschwierigkeiten führen. Auch Wutanfälle, Ängste, starke Hyperaktivität oder starke Zurückhaltung können ihre Ursachen in psychischen Krankheiten haben.

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Grundschulalter
(ca. 6 – 10 Jahre)

Mit Beginn der Schule muss Ihr Kind mit neuen, meist nicht wenigen, Leistungsanforderungen lernen umzugehen. Selbstwertprobleme, Schwierigkeiten in der Konzentration/ Aufmerksamkeit, Konflikte bei den Hausaufgaben oder Probleme mit Gleichaltrigen und Lehrern können auftreten. Sollten solche oder andere Probleme den Familienalltag stören, kann eine Psychotherapie Linderung verschaffen.

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Jugendliche
(ca. 11 – 17 Jahre)

Mit zunehmenden Alter werden auch die Schwierigkeiten vielfältiger. In der Pubertät treten häufig Probleme mit den Eltern auf, die Gleichaltrigen-Gruppe wird wichtiger, aber auch intrapsychisch ist schlichtweg „viel los“. Die Jugendlichen haben allerhand zu bewältigen, was beispielsweise zu dem Gefühl zu versagen, zu Ängsten, Panikattacken, Zwängen, Depressionen, Selbstverletzung oder Aggressionen führen kann. Auch ein bereits behandeltes ADHS kann im Jugendalter zu neuen Schwierigkeiten führen.

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Frühes Erwachsenenalter
(18 – einschließlich 21 Jahre)

Mit der Volljährigkeit ist man bereits in der Lage, für vieles Verantwortung zu übernehmen. Trotzdem hält diese Zeit auch viele Hürden bereit: die Ablösung von Zuhause, die berufliche Orientierung, eine Partnerschaft oder der zerstreute Freundeskreis können zu Problemen führen. Auch Ängste in Bezug auf den Führerschein oder Schwierigkeiten in Ausbildung/ Studium/ Beruf können im Alltag herausfordernd sein und zu Auslösern für psychische Beschwerden werden.

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